naturstrom bringt Licht ins Dunkel
Energiewende heißt, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Erneuerbare Energien voranzubringen. Deswegen unterstützt naturstrom seit 2008 die Arbeit der ANDHERI HILFE, die bedürftige Familien in Bangladesch mit Solar-Home-Systemen ausstattet. Dass davon nicht nur Klima und Umwelt profitieren, sondern der Zugang zu sauberem und nachhaltigem Strom auch ganz praktisch das Leben der Menschen verbessert, zeigt die Erfahrung von Mozida Begum und ihrer Familie.
Solarenergie statt Petroleumrauch
Mozida ist 70 Jahre alt und lebt gemeinsam mit ihrem Mann, ihrer Tochter und den zwei Enkeln in einem abgeschiedenen Dorf in Bangladesch. Obwohl ihre Tochter arbeitet und sie selbst und ihr Mann Altersbeihilfe erhalten, reicht das Geld kaum. Das Licht für die abendliche Hausarbeit oder das Lernen der beiden Jungs kommt aus einer alten Petroleumlampe, das Dorf ist nicht an das in Bangladesch nur schwach ausgebaute öffentliche Stromnetz angeschlossen. Monat für Monat muss die Familie daher einen Teil des knappen Geldes zur Seite legen, um sich das Brennöl leisten zu können.
2022 wendete sich das Blatt für die Familie: Unterstützt von naturstrom und der ANDHERI HILFE konnten sie sich endlich ihr eigenes Solar-Home-System leisten. Statt abends im beißenden Rauch der Petroleumlampe zu sitzen, kann Mozidas ältester Enkel nun ohne Probleme auch noch nach Sonnenuntergang für seine Abschlussprüfungen lernen. Und auch Mozida freut sich über die neue Freiheit, die die elektrische Lampe, die Batterie und das Solarmodul auf dem Wellblechdach bringen.
naturstrom-Kund:innen bringen Licht ins Dunkel
Ermöglicht wurde Mozidas Solaranlage, wie über 5.500 weitere in den letzten 15 Jahren, durch spendenfreudige naturstrom-Kund:innen. Denn diese haben im Rahmen des Empfehlungsprogrammes die Möglichkeit, ihre 30-Euro-Prämie für das Kund:innenwerben – ergänzt um eine zusätzliche 20 Euro-Spende von naturstrom – an die ANDHERI HILFE zu spenden. „Über die Jahre haben sich Tausende für diese Spende entschieden“, freut sich Elvira Greiner, erste Vorsitzende des Vereins. „So konnten wir mit unseren Partnerorganisationen in Bangladesch einen echten Unterschied machen und tausenden Familien helfen, sich selbst zu helfen.“